Grundlagen und Infos
„Von besonderer Bedeutung ist uns die Erziehung zu einem friedlichen Zusammenleben und zur Akzeptanz anderen gegenüber. Als Basis steht die Wertschätzung des Kindes mit seinen Bedürfnissen. Kinder sind Akteure ihrer Entwicklung und leisten ihre Entwicklungsarbeit selbst. Dies bildet die Grundlage unseres ganzheitlichen Bildungsverständnis. Kinder sind Handelnde in der Gestaltung ihres Alltags und beteiligen sich aktiv daran.“
Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit des Niehler Elternvereins steht die Inklusion aller Kinder. Damit ist gemeint, dass jedes Kind eine eigene Geschichte mitbringt, die auf verschiedenen Ebenen verankert ist. Jedes Kind hat andere familiäre, kulturelle, physische oder soziale Hintergründe und jedes Kind ist bei uns willkommen, insoweit es dem Hilfebedarf des jeweiligen Kindes nicht entgegenwirkt. Auf dieser Grundlage baut die pädagogische Arbeit des NEV auf.
Diese Konzeption basiert auf der aktiven Arbeit nach dem Grundsatz der Parität seit 1981 und vereint die Erfahrungen von Teams und Eltern mit den Anforderungen und Gegebenheiten der heutigen Zeit.
Zur Aufrechterhaltung der Parität wird angestrebt, dass auf allen Ebenen des Vereins, Teammitglieder und Eltern aus vielseitigen Kulturen zusammenarbeiten. Diese Zusammensetzung gilt auch für die jeweiligen Kindergruppen.
Bei allen Kindern soll das Interesse für Kulturen und Sprachen geweckt werden. Gleichzeitig wird es als eine vorrangige Aufgabe angesehen, den Kindern Akzeptanz- und Toleranzfähigkeit zu vermitteln. Sie sollen für kulturelle Vielfalt sensibilisiert und interessiert werden.
Dabei nehmen die pädagogischen MitarbeiterInnen in ihrer Rolle als Vorbild für Akzeptanz und Toleranz eine besondere Funktion ein. Notwendige Voraussetzung ist die Reflexion der eigenen Kulturmuster und Sozialisation, unterstützt durch Fortbildungen und kollegialen Austausch.
Es wird eine möglichst mehrsprachige Zusammensetzung des pädagogischen Teams angestrebt. Dadurch können die Kinder multikulturelles Miteinander als selbstverständlich erleben.
Die kulturelle Vielfalt der Familien soll aktiv in den Kita-Alltag eingebracht werden. Eltern lesen vor, erzählen von ihren Herkunftsländern und bereichern den KiTa-Alltag durch Lieder und Reime in den vielseitigen Sprachen.
Die kulturelle Vielfalt zeigt sich auch beim Speiseangebot und bei Festen und Feiern. Das Team unterstützt den kulturellen Austausch der Familien durch vielfältige Angebote und Begegnungen im KiTa-Jahr.
Weitere ausführliche Erläuterungen zu unserer pädagogischen Arbeit sind in unserer Konzeption beschrieben. Unsere komplette Konzeption zum Anschauen und Downloaden finden Sie unter Downloads als pdf-Datei.
- Konzeption der KiTas
- Präventions- und Schutzkonzept NEV
- KiBiz
- Information Übergang Kita-Schule
- Little-Bird Broschüre Stadt Köln
Fragen & Antworten
An dieser Stelle können Sie Antworten auf Fragen zur Aufnahme und Vor-Anmeldung finden. Sollten noch Fragen oder Sachverhalte offen bleiben, können Sie sich gerne per Email oder telefonisch an uns wenden.
Der gesetzliche Stichtag für die Einteilung „U3“ ist der 01.11. des jeweiligen Jahres. Wenn das Kind vor dem Stichtag 3 Jahre alt wird, gilt es für das jeweilige Kita-Jahr (01.08. -31.07.)
Ja, in unseren beiden KiTas können die Kinder Mittags in unseren liebevoll und gemütlich gestalteten Ruheräumen schlafen.
Die Höhe der Elternbeiträge richtet sich nach dem Alter und der Betreuungsform des Kindes.
In Nordrhein-Westfalen wird jedes Kind, das bis zum Beginn des 30. September das sechste Lebensjahr vollendet hat, zum 1. August des gleichen Jahres schulpflichtig. Alle Kinder, die am 1. Oktober oder später sechs Jahre alt werden, sind erst im folgenden Kalenderjahr schulpflichtig.
Ja, sie müssen Ihr Kind an einer Grund-Schule anmelden. Sie bekommen dazu im Vorfeld einen Brief von der Stadt Köln, mit der Aufforderung, Ihr Kind anzumelden.
Die letzten zwei Jahre vor der Einschulung sind beitragsfrei, der Beitrag an die Stadt Köln entfällt.